Herbst Reise in den Süden 2017

Nur eine Vorgabe gibt es für die nächste Tour: Richtung Süden. Mal sehen, ob sich der Sommer irgendwie verlängern läßt. Bis zum ersten Zwischenziel Lourmarin in der Provence haben wir an zwei Stationen Halt gemacht, Pont-a-Mousson in Lothringen an der Mosel und in Villefranche-sur-Saone. In  Lourmarin haben wir Freunde besucht, von dort aus geht es weiter Richtung Mittelmeer, zunächst nach Saintes-Maries-de-la-Mer in der Camargue auf einen CP. Nun wollen wir weiter die Küste Richtung Spanien abfahren. Nächste Station ist Palaves-les-Flots bei Narbonne. Wir tuckern weiter die Küste entlang zu Orten, die außerhalb der Saison etwas verlassen wirken. Saint-Pierre-la-Mer ist der nächste Platz, der uns bei bestem Wetter gut gefällt. Wir bleiben ein paar Tage und fahren zum Wochenende an einen Platz direkt am Meer zum Baden nach Leucate Plage. Zu einem konsolidierenden Zwischenstopp reisen wir in Spanien ein. In Cabanes machen wir den Wagen sauber und sortieren uns für den weiteren Aufenthalt in Spanien. Nächste Station ist Mont-Roig del Camp bei Tarragona. Auf dem CP ergattern wir einen Top Platz mit Meerblick. Luft und Wasser laden zum Schwimmen ein, bestes Sommerwetter.

Dort verbringen wir einige Tage bis eine Gewitterfront sich ankündigt. Wir fahren weiter zum Kult SP "Spätzle Fritz" in San Rafael, der neben dem SP ein ausgezeichnetes Lokal führt.Nächster Tag ein Reisetag zurück zum Meer weiter in den Süden. Wir landen kurz vor Denia auf dem CP Los Pathos, wo sich schon die ersten Überwinterer eingefunden haben.Ein schöner Platz für einige Tage, dann geht es weiter zum ersten längeren Aufenthalt nach Calpe. Dort stehen wir gut auf einem neuen SP. Wetter und Angebot der Stadt passen sehr gut, wir fühlen uns gut aufgehoben. Von hier aus erforschen wir die Umgegend und sammeln Eindrücke für Fotos (siehe unten). Und lassen uns drei Wochen Zeit ehe es weiter gen Süden geht. Genug von Calpe und Interesse an anderen Zielen fahren wir weiter an der Küste Richtung Alicante. Nächster Stopp ist La Vila Joiosa kurz hinter Benidorm. Wir haben die Wahl zwischen 2 CPs, wir entscheiden uns für Camping Imperium. Bei bestem Sommerwetter wollen wir einige Tage hier verbringen. Wegen der ungewöhnlich vielen Wach- und Kettenhunde in der direkten Nachbarschaft mit dauerndem aggressiven Gebell reisen wir bald ab. Weiter geht es nach EL Campello, wir entscheiden uns wegen der Nähe zum Meer für einen SP. Sonnenschein haben wir täglich, Nachts kühlt es ab auf zeitweise unter 10 Grad. Weg vom Meer, weiter nach Fortuna ins dortige Thermalbad Los Banos de Fortuna. Auf dem CP La Fuentes haben wir einen super Platz mit toller Aussicht gefunden und werden nun die nächsten Tage bei Affenhitze tagsüber das Thermalwasser ausprobieren. Bald kommt Family Besuch, daher sind wir zurück nach Calpe. Dort erleben wir eine schöne Woche zu Dritt plus Hund, der sich tierisch freut über den Familienzuwachs. Leider geht auch diese Zeit zu Ende und wir fahren nach Santa Pola an einen freien Platz direkt am Meer. Wir erleben der ersten Regentag. Zum Aufwärmen und wegen der positiven Wirkung des Thermalwassers fahren wir erneut nach Baño de Fortuna. Nachts wird es hier auch kalt, die Sonne am Tag wärmt noch gut. Auf dem Weg zum Meer zurück verbringen wir einen Einkaufsstop mit Übernachtung im Thader Einkaufszentrum. Weiter die Küste in südlicher Richtung fahren wir nach La Manga, wo wir am Leuchtturm Cabo de Palos zwei Tage frei stehen können. Zur Konsolidierung geht es zu einem Stadt SP nach Carthagena. Wir besuchen die rammelvolle Stadt an einem Samstag. Next Stop ist ein freier SP in La Azohia, den wir durch eine aufwendige Bergfahrt erreichen. Bei Sonntagshitze kommen wir beim Ausrichten auf dem Schotterplatz ins Schwitzen, am 2. Advent. Nachts erwischt uns ein Sturmtief, das Heck des Cruisers wird von der Gischt des aufgewühlten Meeres eingesalzt. Wir fahren weiter auf einen ordentlichen CP in Bolnuevo, wo wir in der schönen Landschaft längere Zeit stehen wollen. Hier verbringen wir Weihnachten und Neujahr. Dann soll es weiter gen Süden gehen. Die Fortsetzung der Reise 2018 gibt es hier.